Stuttgart Hand in Hand

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Stuttgart Hand in Hand am 2. Juni 2024 auf dem Marienplatz.
Foto: Joachim E. Röttgers

Seit Januar 2024 wissen die Menschen in Deutschland vom „Geheimtreffen von Potsdam“.


Klicke auf diesen Text, um etwas über das „Geheimtreffen von Potsdam“ zu erfahren.


Seitdem gehen in Deutschland viele Menschen auf die Straße.

Sie demonstrieren gegen Neofaschismus, Menschenverachtung und Populismus.

Neofaschismus ist eine moderne Form von Faschismus. Faschismus ist, wenn eine Gruppe sagt, dass sie besser ist als andere und alle Macht haben will.

Menschenverachtung bedeutet, dass Menschen andere schlecht behandeln und ihnen keine Rechte geben wollen.

Populismus ist, wenn Menschen einfache Antworten auf schwierige Fragen geben und dabei andere schlecht machen.

Die Menschen zeigen klar, was sie wollen.

Sie sind für die Werte des Grundgesetzes.

Das Grundgesetz ist das wichtigste Gesetz in Deutschland.

Sie sind für Menschlichkeit und Freiheit.

Mit der Initiative „Stuttgart Hand in Hand“ wollen wir etwas Wichtiges tun.

Eine Initiative ist eine Gruppe von Menschen, die etwas Bestimmtes erreichen wollen.

Wir arbeiten mit anderen Gruppen aus anderen Städten zusammen.

Wir wollen gemeinsam etwas gegen rechte Hetze tun.

Rechte Hetze bedeutet, wenn Menschen schlecht über andere reden, weil sie eine andere Meinung haben oder anders sind.

Wir wollen zeigen, dass wir die Werte unserer Demokratie wichtig finden.

Demokratie bedeutet, dass alle Menschen mitbestimmen dürfen.

Wir wollen zeigen, dass wir alle zusammengehören.

Egal, wo wir oder unsere Vorfahren geboren wurden.

Vorfahren sind unsere Eltern, Großeltern und alle Menschen davor.

Wir sind ein lokales Netzwerk.

Lokal bedeutet, dass wir aus Stuttgart sind.

Wir sind überparteilich.

Überparteilich bedeutet, dass wir zu keiner bestimmten politischen Partei gehören.

Wir teilen unsere Erfahrungen, unser Wissen und unsere Kontakte.

Wir denken uns neue Ideen aus.

Wir reden viel miteinander und mit anderen Menschen.

Wir suchen nach Informationen.

Wir unterstützen uns gegenseitig.

Wir setzen Ideen um, die der Demokratie helfen.

Wir möchten besonders die stille Mitte erreichen.

Stille Mitte bedeutet, Menschen, die bisher wenig über diese Themen gesprochen haben.

Wir wollen, dass diese Menschen auch ihre Meinung sagen.

Wir wollen nicht schweigen.

Unser Ziel ist klar: Wir sind gegen Rechtspopulismus.

Rechtspopulismus bedeutet, wenn Menschen sagen, dass ihre Gruppe besser ist als andere.

Wir sind gegen alle Formen von Hetze.

Hetze ist, wenn Menschen andere schlecht behandeln oder schlecht über sie reden.

Nationalistische Hetze bedeutet, wenn Menschen sagen, dass ihr Land besser ist als andere.

Rassistische Hetze bedeutet, wenn Menschen sagen, dass ihre Hautfarbe besser ist als andere.

Antisemitische Hetze bedeutet, wenn Menschen schlecht über Juden reden.

Wir wollen ein Bollwerk sein.

Ein Bollwerk ist eine starke Mauer, die schützt.

Hier erklären wir das „Geheimtreffen von Potsdam“

Politiker von der AfD haben sich am 25. November 2023 mit Rechtsextremisten und Unternehmern in Potsdam getroffen.

Potsdam ist die Hauptstadt von dem Bundesland Brandenburg.

Die AfD ist eine politische Partei in Deutschland.

Partei bedeutet: Eine Gruppe von Menschen, die ähnliche Meinungen haben und zusammen Politik machen wollen.

Die AfD will, dass weniger Menschen mitbestimmen können.

Die AfD ist gegen viele Menschen, die anders sind.

Die AfD ist oft gegen Ausländer und Flüchtlinge.

Die AfD will, dass diese Menschen nicht die gleichen Rechte haben.

Sie sagen oft Dinge, die andere Menschen ausgrenzen.

Ausgrenzen bedeutet, dass manche Menschen nicht mitmachen dürfen.

Das passt nicht zu den Werten der Demokratie.

Die Demokratie will, dass alle Menschen gleich behandelt werden.

Manche Ideen der AfD finden viele Menschen schlecht und gefährlich.

Wenn die AfD mehr Macht hätte, könnten weniger Menschen mitbestimmen.

Das ist nicht gut für die Demokratie.

Rechtsextremisten denken, dass nur sie das Sagen haben sollten.

Das ist gefährlich für die Demokratie.

Rechtsextreme mögen keine Ausländer, keine Menschen mit anderer Hautfarbe und keine anderen Religionen.

Sie wollen oft Gewalt anwenden, um ihre Meinung durchzusetzen.

Das Treffen war in einem Hotel am See bei Potsdam.

Sie haben darüber gesprochen, wie man Menschen mit Migrationsgeschichte aus Deutschland vertreiben kann.

Das nennen sie „Remigration“.

Menschen mit Migrationsgeschichte sind Menschen, die aus einem anderen Land kommen oder deren Eltern aus einem anderen Land kommen.

Remigration bedeutet, dass viele Menschen wegen ihrer Herkunft oder Hautfarbe Deutschland verlassen müssen.

Rechtsextreme benutzen das Wort „Remigration“.

Rechtsextreme wollen das Bundesverfassungsgericht schlechtmachen.

Das Bundesverfassungsgericht ist das höchste Gericht in Deutschland.

Sie wollen auch die Wahlen und die öffentlich-rechtlichen Medien in Zweifel ziehen.

Öffentlich-rechtliche Medien sind zum Beispiel ARD und ZDF.

Das Treffen sollte geheim bleiben.

Aber die Gruppe Correctiv hat davon erfahren und es aufgedeckt.

Correctiv ist eine Gruppe von Journalisten, die nachforschen und berichten.

Am 10. Januar 2024 wurde darüber berichtet.

Der Bericht über das Treffen führte zu vielen Protesten gegen Rechtsextremismus.

Rechtsextremismus bedeutet, dass Menschen glauben, ihre Gruppe sei besser als andere.

Sie glauben, dass sie andere schlecht behandeln können.

Am Wochenende des 20. und 21. Januar 2024 haben etwa eine Million Menschen in ganz Deutschland protestiert.

Eine Million ist eine sehr große Zahl.

Eine Million ist tausend Mal tausend.

Danach haben Menschen darüber gesprochen, ob man die AfD verbieten soll.

Es gab auch Parteiordnungsverfahren in der CDU.

Parteiordnungsverfahren bedeutet, dass die CDU prüfte, ob sie Mitglieder wegen ihres Verhaltens bestrafen sollte.

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